Was darf eine Google-Ads-Kampagnenbetreuung kosten?

Wenig überraschend hängt das natürlich von vielen Faktoren ab und kann nicht pauschal beantwortet werden. Wir geben Ihnen aber einen Überblick über die wichtigsten Faktoren. So können Sie sich ein besseres Bild machen.

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1. Eine faire Vergütung richtet sich in erster Linie nach dem Aufwand, eine Kampagne einzurichten und kontinuierlich zu optimieren. Neben dem initialen Aufwand liegt dieser in den meisten Fällen zwischen 3 und 8 Stunden pro Monat. Dazu gehört neben der Überwachung der Kampagnen vor allem die Nachjustierung (Optimierung) der Einstellungen (Keywords, Anzeigen, Kampagnen- und Anzeigeneinstellungen etc.) Dabei spielt auch die Anzahl der Kampagnen, Anzeigengruppen und Keywords eine Rolle. Was viele nicht wissen: Das Google-Budget korreliert nur sehr schwach mit dem Aufwand und hat somit kaum Einfluss auf den Aufwand.

2. Neben der geplanten Arbeit zur Optimierung der Kampagnen kommt immer wieder ungeplanter Aufwand hinzu. Dies betrifft vor allem Neuerungen seitens Google, die oft, aber nicht immer für jede Kampagne zielführend sind. Aber auch die Richtlinien von Google, die eine Anzeigenschaltung sogar komplett verhindern können, sorgen oft für einen enormen Mehraufwand.

3. Shopping & PMAX Kampagnen: Hier ist der Initialaufwand deutlich höher, denn im Shopping-Bereich benötigt man für ein erfolgreiches Setup zwingend ein Merchant Center, ein funktionierendes E-Commerce-Tracking sowie einen optimierten Feed. Dafür gibt es bei Shopping-Kampagnen keine Keywords und keine klassischen Anzeigen. Der initiale Aufwand liegt in der Regel bei ca. 8 Stunden, kann aber bei Produktfeeds mit sehr vielen Produkten oder in einer anderen Sprache auch höher liegen. Der monatliche Aufwand für Monitoring, Nachjustierung und Optimierung liegt in der Regel bei 3-6 Stunden.